Die Inflation und die damit verbundene Teuerungswelle ist auch 2023 extrem hoch.
Im Jänner stieg sie auf 11,2%.
Der Mikrowarenkorb (täglicher Einkauf) sogar auf 16,8%. Für die PensionistInnen muss es daher 2023 eine vorgezogene Pensionanpassung geben.
Die letzte Erhöhung von 5,8% entschied die Regierung diktatorisch alleine,
den Pensionistenvertreter waren zur Berechnung der Pensionserhöhung nicht eingeladen. PensionistInnen haben kein Auskommen mit dem zu geringen Einkommen. Die rasch abschmelzende Pensionserhöhung braucht eine Korrektur.
Der Pensionistenverband Österreich (PVÖ) fordert daher vehement eine vorgezogene Pensions=
anpassung ab dem 1. Juli 2023 von 5%.
Viele Milliarden Euro werden von der Regierung in die Hand genommen, doch die Verteilung ist oft schwer zu verstehen. Konzerne und Banken bekommen auch 2023 tolle Unterstützungen.
9 Milliarden Energiezuschüsse für die Industrie obwohl die Gewinne enorm gestiegen sind. Auf die ältere Generation mit niedrigen Pensionen hat man schlicht und einfach vergessen.
Jeder dritte Haushalt muss seine Sparguthaben bereits auflösen um über die Runden zu kommen. Immer mehr Personen gleiten in die Armut ab.
Wir werden sehen ob beim nächsten Termin von PVÖ Präsident Peter Kostelka mit Sozialminister Rauch die Forderung des Pensionistenverbandes ernst genommen wird und sich die Regierungsparteien auf eine faire vorzeitige Pensionsanpassung einigen können bezw. wollen.