Obwohl die aktuelle Inflationsrate bei 10,5% liegt, macht die Regierung eine Pensionsanpassung um
nur 5,8%.
Alles was darüber hinaus geht, sind gestaffelte Einmalzahlungen. Einmalzahlungen erhöhen die Pensionen nicht dauerhaft und genau das wollte und hat die Regierung mit dieser Pensionsanpassung erreicht.
Die hohe Inflationsrate wird sich nach Expertenmeinung noch einige Zeit halten. Wenn eine Inflation in die Gänge kommt, ist sie wie eine Lawine.
Wie im Vorjahr hat die Bundesregierung die Pensionsanpassung wieder im „Alleingang“ entschieden. Die Pensionistenvertreter waren zu den Verhandlungen nicht eingeladen. Sie erfuhren das Ergebnis aus den Medien.
Der Präsident des Pensionistenverbands Österreichs Dr. Peter Kostelka fordert vehement eine Nachverhandlung um die ungerechte und vor allem zu niedrige Pensionsanpassung zu korrigieren. Man wird sehen, ob die Regierung überhaupt für Nachverhandlungen bereit ist, um eine gerechte Erhöhung für das Jahr 2023 zu ermöglichen.